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Dreifaltigkeitskirche in Burgau
Gern feiert die Bonhoeffer-Gemeinde ihre Feste in Burgau. Der geräumige Kirchenraum, der große Pfarrgarten mit dem sich anschließenden ehemaligen
Pfarrhaus sind dazu besonders geeignet: |
Die
Burgauer Kirche ist in den Jahren 1701 bis 1703 auf Veranlassung des Patronatsherrn und Kammergutpächters Friedrich v. Cospoth (1630-1701) erbaut worden.
In den zurückliegenden Jahrhunderten sind wenig bauliche Veränderungen vorgenommen worden. Um 1800 ist die Orgel- Chorempore erweitert worden, dadurch kam
eine zusätzliche Stützsäule in den Kirchenraum. Die Grundform im Barockstil ist aber gut erkennbar geblieben. 1994 ist der Kirchturm saniert worden. Das Kirchendach konnte 2008 neu gedeckt werden. Im Innenraum ist die Decke, der Altar und die Kapitelle der Säulen restauriert worden. Die Kirchengemeinde bemüht sich, dazu auch die Landeskirche, die Denkmalämter der Stadt Jena und des Landes Thüringen, den Jenaer Kirchbauverein und Privatpersonen zu gewinnen. |
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Es geht um den Erhalt der Dreifaltigkeitskirche in Burgau In Zeiten klammer Kassen und personell kleiner werdender Kirchengemeinden ist der Erhalt von Kirchengebäuden für die Ortsgemeinden eine schwierige Aufgabe. Auch die Bonhoeffer-Gemeinde mit ihren vier Dorfkirchen bleibt davon nicht verschont. So musste die vom damaligen Patronatsherren Friedrich von Kospoth (1630-1701) zwischen 1701 und 1703 an der Stelle eines Vorgängerbaus errichtete Dreifaltigkeitskirche wegen Instabilität des Turmes Anfang der 1990er Jahre baupolizeilich gesperrt werden. Zwischen 1993 und 1996 wurde der Turm grundlegend saniert, neu beschiefert, verputzt und farblich nach dem Originalbefund neu gestaltet. 2008 waren am Kirchenschiff Stabilisierungsarbeiten notwendig. So mussten Zuganker eingezogen, das Tragwerk des Dachstuhls saniert, das Dach neu eingedeckt, die Dachentwässerung erneuert und Risse in der Nord- und Südwand genagelt und neu verputzt werden. Am Ende des gleichen Jahres konnte die Kirchendecke im Innenraum, die sich teilweise von ihrer Schalung gelöst hatte, stabilisiert und dann nach der Originalbefundung farblich neu gefasst werden. Damit war der Startschuss gefallen für die vielgestaltige Innenraumsanierung der Kirche. Die Arbeiten im Innern der Kirche sind weit fortgeschritten, aber noch nicht beendet. Das Kirchenschiff ist neu gestrichen und erscheint jetzt in hellen Farben, dem barocken Charakter entsprechend. Die Reinigung und Sanierung des Fußbodens im Altarraum ist gut gelungen und sieht so aus, wie er vermutlich von den Erbauern der Kirche geschaffen wurde. Die Sanierung des Altars ist nun auch abgeschlossen. Ganz hell und mit viel Gold sieht der Altar jetzt wunderbar aus. Die Vergoldung der Säulenkapitelle ist auch beendet. Auch die Fußbodensanierung im Kirchenschiff ist erfolgt. Unten sind einige Bilder von der Sanierung zu sehen. |
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